1956: Die Stadtgemeinde übernimmt die Kosten des angekauften „Jeeps, Willy“. von der Feuerwehr wurde dafür einen Anhänger für dieses Fahrzeug gekauft.

 

1960: Am 13. und 14. August wird das 90-jährige Gründungsfest gefeiert. Ebenso kommt es 1960 zum Ankauf eines Allradfahrzeuges  der Marke Landrover mit einer Vorbaupumpe.

 

KLF-A, Marke Landrover, Serie Station II (Langer Radstand)

 

1961: Laut Beschluss der Landesfeuerwehrausschusssitzung  vom 25. Mai haben in Zukunft die Feuerwehrfahrzeuge feuerwehrrot lackiert zu sein. Auch Altfahrzeuge sind von „polizeigrün“ auf „rot“ zu lackieren.

 

 

1962: Am 7. April kommt es zum Großbrand der „ Sägeanlage Albin Köppel“. Brandursache war vermutlich Funkenflug durch einen Güterzug. Es wurde Abschnittsalarm ausgelöst. Durch den herrschenden Sturm und Funkenflug war das ganze Stadtgebiet gefährdet. So konnten von den zu Hilfe gerufenen Wehren bereits kleine Brände in der Stadt noch im Keim erstickt werden.

1965 und 1966: Es kommt in Kärnten jeweils zu großem Hochwasser. Die Feuerwehren in ganz Kärnten werden durch die verschiedensten Einsätze sehr gefordert.

 

 

1970: Das neue Tanklöschfahrzeug mit Allrad, (TLFA 2000) Mercedes Benz, Typ 910, mit einem 2000 Liter Wassertank und  Gesamtkosten von 580.000,00 Schilling wird in Dienst gestellt und mit einem großen Fest am 23. September gleichzeitig mit dem 100-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Bad St. Leonhard feierlich eingeweiht. Damit hatte das obere Lavanttal das erste Tanklöschfahrzeug im Dienst.

 

Das neue TLFA 2000 während des Festzuges anlässlich des

 

100-jährigen Jubiläumsfestes

 

Vergleich zwischen alt und neu

 

Pferdegespann mit alter Hydrophorspritze                   TLF-A 2000 Mercedes 910

Mannschaftsaufnahme anlässlich 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr

Bad St. Leonhard 

 

1. Reihe v.l.n.r:

Koinig Josef, Reiter Anton, Max Kowatsch, Scheichenbauer Walter, Rieger Anton, Bürgermeister Schratter Johann, Semmelrock Max, De Colle Ignaz, Sixt Max, Pitschnig Franz, Max Gaich, und Franz Hölzl.

2. Reihe v.l.n.r:

Pichler Franz, Perl Karl, Prisse Norbert, Vogl Anton, Stimpfl Helmut, Tripolt Peter, Pirz Franz, Rogl Werner, Maier Karl, Koinig Albin und Jost Ferdinand.

3. Reihe v.l.n.r:

 

Schloffer Reinhard, Darmann Leo, Hofbauer Adolf, Rieger Hubert, Dirnberger Alois, Faist Karl, Strodl Alexander, Greßl Johann, Janesch Gerhard, Semmelrock Peter, Darmann Hubert, Trippolt Josef und Limarutti Karl.

 

1981: Als weiteres Tanklöschfahrzeug kommt ein Mercedes Benz, Unimog, mit der taktischen Bezeichnung TLFA 1500 Mercedes Unimog, in der Feuerwehr Bad St. Leonhard zur Verwendung.

 

TLFA, Mercedes Unimog 1300 L

1982:

 

                           Rüsthaus alt und neu

  

Nach mehrjähriger Bauzeit konnte das neue, in der Postgasse befindliche Rüsthaus am 18. Juni mit einem würdigen Fest zur Freude aller Wehrkameraden seiner Bestimmung übergeben werden.

Mannschaftsaufnahme 1982 anläßlich der Rüsthaus- und Fahrzeugweihe

 

1. Reihe v.l.n.r:

Koinig Albin, Schlögl Reinhard, Hofbauer Adolf, Bürgermeister Sifferlingern Eduard, Scheichenbauer Walter, Janesch Gerhard, Maier Karl und Kamper Ernst.

2. Reihe v.l.n.r:

Darmann Leo, Trippolt Franz, Tripolt Peter, Koran Imre, Strodl Alexander, Probst Manfred,

Rieger Hubert, Prisse Norbert, Dirnberger Alois und Vogl Anton.

3. Reihe v.l.n.r:

Kienleitner Peter, Zuber Wolfgang, Bäck Andreas, Schiwitz Rainer, Köppl Karl, Mostögl Manfred,

Trippolt Johann, Dorner Josef und Kreuzer Franz.

4. Reihe v.l.n.r:

Tripolt Norbert, Sixt Maximillian, Joham Werner, Stimpfl Helmut, Stocker Horst, Geiger Werner, Weinberger Nikasius, Darmann Hubert und Dohr Franz.

 

Mit der Eröffnung des Teilstückes Graz – Bad St. Leonhard der Südautobahn kam es zu einer rasanten Steigerung der Einsätze und Hilfeleistungen. Von der Stadtgemeinde wurde im Zusammenwirken mit der Feuerwehr ein VW Variant von der Freiwilligen Feuerwehr Krumpendorf am Wörthersee abgekauft. In diesem Fahrzeug wurde der 1. Bergesatz für die Einsätze untergebracht.

 

                    250 kg Pulverlöscher

                   Kommandofahrzeug, VW-Variant 

 

1983:  Am 26. Dezember brannte im dicht verbauten Dorfbereich von Mauterndorf das Wirtschaftsgebäude des Josef Rabensteiner vulgo Bischof  bis auf die Grundmauern nieder. Durch den Einsatz aller Wehren des Feuerwehrabschnittes konnte das Vieh unbeschadet gerettet werden. Auch weitere, nur wenige Meter neben dem Brandobjekt stehenden Wirtschaftsgebäude und Wohnhäuser, konnten vor Schaden bewahrt werden.

 

 

1986: Als Ersatz für den bei einem Verkehrsunfall total beschädigten VW Variant wurde ein „Puch G“ angeschafft. Dieses Fahrzeug war mit dem umgebauten hydraulischen Bergesatz mit Zubehör, einem Stromaggregat und erstmals auch mit einem Lichtmast ausgestattet.

 

Kleinrüstfahrzeug, KRF-S Puch G, Typ 300 GDN

1991: Wiederum konnte ein neues Fahrzeug der Marke Mercedes 1226, Tanklöschfahrzeug mit 3000 Liter Wasser angekauft werden. 

 

Um das TLFA 3000 in Dienst stellen zu können, musste das TLFA 2000, BJ 1970 abgemeldet werden.

Dieses Fahrzeug wurde mit finanzieller Unter-stützung durch die Kameradschaft der Feuer-wehr mit Lebensmitteln beladen und im Rahmen der Spendenaktion „Nachbar in Not“  an-schließend in das Krieg führende Bosnien und zwar nach Mostar, gespendet.

 

Nach nicht allzu langer Zeit erhielten wir die Nachricht, dass dieses TLFA im Jugoslawienkrieg von einer Granate getroffen worden und anschließend ausgebrannt sei.

 

Der Fahrzeugpark der Freiwilligen Feuerwehr Bad St. Leonhard im Jahre 1991

 

1992: Im Zuge von Renovierungsarbeiten im Rüsthaus wurde durch die Mitarbeit der Kameraden im Garagentrakt ein Büro eingebaut, die Funkstation erhielt durch die Arbeit von Norbert Staubmann neue Möbel und war dadurch noch funktionstüchtiger. Von der Stadt-gemeinde subventioniert, konnte der Garagentrakt mit neuen Sektionaltoren ausgestattet werden.  

 

              Funkraum alt

             Funkraum neu

 

In Bad St. Leonhard wurde eine Feuerwehrjugendgruppe mit 12 Jugendlichen gegründet. Damit gehörte die FJ-Gruppe Bad St. Leonhard zu einer der ersten FJ-Gruppen in Kärnten. 

 

 

Die erste FJ Gruppe mit Kommandant Werner Geiger und Ausbildner Gerhard Scheiber

 

1. Reihe von links nach rechts:

Jugendausbilder Gerhard Scheiber, Christoph Walzl, Harald Riffel, Thomas Probst, Bernhard Penz, Christian Ropatitz, Stefan Pichler, Marco Primus und Kommandant Werner Geiger.

2.  Reihe von links nach rechts:

 

Michael Kienberger, Stefan Greßl, Stefan Kollmann, Daniel Bauer und Andreas Probst.

1993: Die Wehr erhielt abermals ein neues Kleinlöschfahrzeug. Es war dies ein Mercedes 310. Die Weihe dieses Fahrzeuges fand am 9 Juli 1994 statt.

 

Kleinlöschfahrzeug, KLFA, Mercedes 310

Mannschaftsaufnahme 1993

 

1.      Reihe  v.l.n.r Feuerwehrjugend:

Harald Riffel, Christian Ropatitz, Marco Primus, Andreas Probst, Stefan Kollmann, Michael Kienberger, Stefan Pichler, Daniel Bauer, Bernhard Penz, Christoph Walzl, Thomas Probst und Stefan Greßl.

2.      Reihe v.l.n.r:

Karl Maier, Manfred Trischnig, Josef Dorner, Manfred Probst, Gerhard Scheiber, Werner Geiger,  Bürgermeister Siegfried Penz,  Reinhard Schlögl, Karl Unterholzer, Walter Scheichenbauer, Johann Probst und Franz Dohr.

3.      Reihe v.l.n.r:

Nikasius Weinberger, Ernst Kamper, Max Sixt, Andreas Müller, Werner Joham, Ferdinand Schultermandl, Adolf Hofbauer, Leo Darmann, Hubert Darmann, Alex Strodl, Anton Vogl, Peter Tripolt und Peter Kienleitner

4.      Reihe v.l.n.r:

Franz Trippolt, Markus Lappas, Richard Marchl, Gerhard Karner, Norbert Tripolt, Norbert Staubmann, Reinhard Schlögl jun., Gerhard Oswald, Rainer Schiwitz, Karl LImarutti und Horst Schlögl.

5.      Reihe v.l.n.r:

 

Albin Koinig, Albert Pirker,  Erwin Baumgartner, Martin Kainz, Josef Schratter, Wolfgang Maier, Peter Schriefl, Gerhard Janesch, Werner Geiger jun., Bernhard Sorger, Peter Sorger, Hannes Kienberger und Horst Abraham.

1994: Da sich in diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Preblau wegen Personalmangel aufgelöst hat, wurde das dortige Fahrzeug, ein Kleinlöschfahrzeug der Marke Borgward, nach Bad St. Leonhard überstellt und in Verwendung übernommen.

 

                         Kleinlöschfahrzeug-Allrad, KLF-A, Borgward

1996: Am 25. Feber ereignete sich im Bereich des Talüberganges Lavanttal ein Frontalzusammenstoß von mehreren Kraftfahrzeugen. Dabei gab es 3 Tote zu beklagen.

 

 

1997: Bei den am 8. Juni durchgeführten Bezirksleistungsbewerben in Wolfsberg nahm wiederum eine Bewerbsgruppe aus Bad St. Leonhard teil. Diese Gruppe stand unter dem Kommando von Alfred Gollob. Die Gruppe wurde von 7 ehemaligen Mitgliedern der Feuerwehrjugend verstärkt.

 

Bezirksbewerb am 8. Juni in der Stufe 1

 

Erste Reihe hockend v.l.n.r:

GK Alfred Gollob, Ma Wolfgang Maier, 1 Daniel Bauer, 3 Josef Schratter, 5 Christoph Walzl und Res. Andreas Probst.

Zweite Reihe stehend v.l.n.r:

Me Josef Moitzi, 2 Michael Kienberger, 4 Harald Riffel, 6 Thomas Probst und Res. Stefan Kollmann

1998:

 

Mannschaftsaufnahme 1998

 

1.         Reihe  v.l.n.r Feuerwehrjugend:

Michael Regenfelder, Robert Penz, Daniel Dirnberger, Stefan Sattler, Martin Oswald, Andreas Baumgartner, Wolfgang Kienleitner und Gerald Unterluggauer

2.   Reihe v.l.n.r:

Alex Strodl, Hannes Kienberger, Franz Dohr, Josef Dorner, Johann Probst, Gerhard Scheiber, Bürgermeister Simon Maier, Werner Geiger, Karl Unterholzer, Manfred Probst, Norbert Staubmann, Ferdinand Schultermandl und Albin Koinig.

3.        Reihe v.l.n.r:

Andreas Müller, Adolf Hofbauer, Hubert Darmann, Peter Sorger, Bernhard Sorger, Rainer Schiwitz, Alfred Gollob, Werner Geiger jun., Wolfgang Maier und Peter Kienleitner.

4.       Reihe v.l.n.r:

Manfred Trieschnig, Wolfgang Zuber, Gerhard Karner, Ernst Kamper, Werner Joham, Gerhard Oswald, Andreas Probst, Harald Riffel, Karl Limarutti und Martin Semmler.

5.       Reihe v.l.n.r: 

Daniel Bauer, Josef Moitzi, Josef Schratter, Christoph Walzl,  Stefan Kollmann; Michael Kienberger, Richard Marchl, Marin Kainz und Thomas Probst.

2000: Das schon traditionelle „Maibaumsetzen“ findet am 30. April im Garten der Volksschule im Zusammenwirken von Stadtmusikkapelle, Stadtgemeinde und Feuerwehr statt.